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Was für ein unmögliches Theater
ein Theater stellt sich vor
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Kann
es sein, dass ich Sie schon einmal vor siebzehn Jahren habe spielen
sehen? wollte es unlängst ein Vater, der mit seinen
beiden Kindern zu einer Aufführung gekommen war, ganz genau
wissen.
Natürlich konnte es sein. das unmögliche theater
entwickelt und spielt bereits seit 1991 die unterschiedlichsten
Bühnenprogramme für sein Publikum.
unmögliches
theater, das ist in meinem Falle oft Figurentheater, Theater
der Dinge und Schauspiel für Kinder, Jugendliche
und Erwachsene.
Mit den ureigenen Mitteln der Bildenden Kunst und des Theaters,
erfinde ich mein unmögliches Theater sozusagen
immer wieder neu.
Dabei ist es für mich unverzichtbar, mein Publikum stets in
einen intimen Rahmen des Erzählens mit einzubeziehen.
Ein solches episches Theater kann oft eine phantasievolle
und anspruchsvolle Schule des Sehens sein. Dies bescheinigen
immer wieder erfreuliche Pressekritiken, aber auch die Veranstalter
und vor allem die vielen spontanen Rückmeldungen meines Kinderpublikums.
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Auf
Wunsch kommt es zu einer individuellen pädagogischen Betreuung.
Ein reichhaltiges Angebot eigens daraufhin konzipierter Seminare
und Workshops bietet PädagogInnen und ErzieherInnen
die Möglichkeit, spielerische und bildnerische Aspekte des
Theaters sowie des Materials für sich zu entdecken.
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Das
Repertoire des unmöglichen theaters umfasst unterschiedliche
Stoffe und Themen der verschiedensten Genres. Es reicht vom symbolhaften
Märchen über die Musikproduktion bis zum
modernen Erzähltheater.
Auch das Erwachsenenpublikum kommt zu seinem Recht: Da ich mir mit
meinem unmöglichen Theater immer auch die Freiheit
nehme, Themen und Stoffe neben dem Mainstream auszuwählen,
finden immer wieder ganz eigene literarische und komödiantische
Themen Eingang in das Repertoire.
das
unmögliche theater spielt keinen Themen hinterher,
es sucht stets nach der jeweils adäquaten Übersetzung.
In meinen Aufführungen will ich - mit den Mitteln des Theaters
- aufspüren, wo die Sinnlichkeit, wo der Kern einer Geschichte
liegt. Dabei will ich anschaulich machen, was es in unserer Alltagswelt
für sinnhafte Zeichen und Symbole gibt.
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Und so tritt bei meinem unmöglichen theater an die
Stelle der künstlichen Abbildung von Wirklichkeit immer die künstlerische
Wirkung des Abbildes! |
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| Kindertheater
Theater für Kinder?
Wenn
Kinder spielen, dann ähnelt ihr Spiel oft dem der Schauspieler.
Kinder erfinden gerne Geschichten und verarbeiten damit Erfahrenes.
Diese vielleicht ursprüngliche kindliche Freude am Spiel
gilt es zu erhalten und zu pflegen.
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Wir
leben in einer Welt, die sich durch stark visuell geprägte
Zeichensysteme mitteilt und selbst versteht. Theater kann helfen,
solche Zeichen der Zeit zu lesen. Denn Theater vermag in
einzigartiger Weise ein schöpferisches Potenzial zu wecken
und zu fördern, welches bereits in jedem Menschen angelegt
ist. Kinder erfahren im, mit und durch Theater Sinnhaftes,
das sich anders nicht in den Verstand bringen lässt. Sie üben
sich in der Fähigkeit, die Zeichen in unserer Alltagswirklichkeit
zu entschlüsseln.
Was
zu einem Theater für Kinder gehört? - Kindgerechte, dichte
Atmosphäre, eine Fabel, so appetitanregend, dass einem das
Wasser im Munde zusammenläuft und Akteure, die wissen was sie
in welcher Weise gerade tun
überdies: so wenig Didaktik
wie nötig soviel Herzblut wie irgend möglich!
Es reicht
aber nicht aus, wenn man Kindern nur eine zuckerbunte Oberfläche
aus der eigenen Erwachsenen-erinnerung an Kindheit präsentiert.
Unproblematische Fastfooderlebnisse Fingerfood für die
Jüngsten in einer ¾ Stunde für den halben Preis
das tut nicht weh und macht keinen Aufwand!
Der Kulturkinderteller für das Kinderpublikum macht aber nicht
satt sondern vergibt eine einmalige Chance! Kinder verstehen nämlich
sehr wohl etwas von den Geschichten des Lebens! Sie wissen
von Liebe, List und Eifersucht und ihnen ist Hoffnung genauso wenig
fremd wie die Sehnsucht und das Wünschen!
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Theater
für Kinder zu machen, bedeutet in erster Linie, Kinder in diesem
Punkt ernst zu nehmen. Kindertheater braucht eben echte Geschichten,
braucht Augenblicke des Spiels und Staunens, braucht Rhythmus, Dynamik
und musische Intensität.
Presse
So
ein unmögliches Theater
Guido
Sauer wagt eine besondere Form der Bühnendarstellung: Er verquickt
Schauspiel mit Masken- und Figurentheater, Malerei und Erzählung,
weil er das unmögliche Spiel mit dem Möglichen liebt.
Oder umgekehrt.
(
) Sauer setzt seine Vision, sein unmögliches Spiel mit
dem, was möglich ist und dem, was unmöglich erscheint,
dennoch um. Weil er wie Josef Capek ist: ein avantgardistischer,
idealistischer Künstler. Oder, wie er sagen würde, einfach
von Neugier aufs mögliche Unmögliche getrieben. Rheinische
Post
Begeistert
mit Puppe und Sprache
(
)Die Begeisterung im Museum zeigte aber, dass die Schülerinnen
und Schüler auch mit solch anspruchsvollen Stücken klar
kommen. Das Experiment hat sich, wie auch die Lehrkräfte feststellten,
auf jeden Fall gelohnt.
Remscheider
Generalanzeiger
Musik,
Poesie und Fantasie
(
) Szenisches Theater mit Figuren nennt Sauer es bescheiden,
doch ist es weit mehr: Liebenswerte große Kunst und pure Poesie.
Mit seinen Figuren, die mehr als Puppen sind, weil sie eigenes Leben
atmen, im Dialog mit dem Spieler Charakter entwickeln, schafft Sauer
Welten, macht das unmöglich Erscheinende möglich, zeigt,
dass es mehr und Schöneres gibt, als Tricks und Stunts aus
Hollywood. Bergische
Blätter
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